Die Tafeln stehen!

| Text: Elisabeth Quinonez, Fotos: GFF |

Am Freitag vor Pfingsten ist es so weit – die Tafeln werden montiert!

Auf der Polizeiwiese schlüpfen Birgit und ich schon mal bereitwillig in die Rolle von Sepps Schülerinnen und versuchen, seine Anweisungen bestmöglich umzusetzen.  („Ehrlich Sepp, du drückst mir da jetzt diese Maschine in die Hand???“ – „So wie´s wird, so wird’s……“)



Im Laufe des Tages tauchen immer mehr Garstenforfutures auf, die mit anpacken. Die Tafeln werden Würfel für Würfel zusammengesetzt und sämtliche auftauchende Schwierigkeiten werden Dank Sepps Improvisationstalent beseitigt.



Einige Arbeiten verlagern sich in diverse Werkstätten zu Hause – wir flitzen mit den Radeln hin und her – zwischendurch gibt´s Topfenbrote mit Schnittlauch und irgendwann, später als erwartet, ist die erste Tafel tatsächlich fertig!



Was für ein wunderschöner Moment! Da stehen sie nun, unsere Würfel und dahinter blüht die Wiese!!

Unsere Sorge, vielleicht nicht die passenden Pflanzen für die Tafeln ausgewählt zu haben, hat sich verflüchtigt, denn alle bis auf drei blühen schon jetzt – die anderen kommen später – das ist an den Blättern bereits zu erkennen!

Den Turbogang legen wir ein, als Sepp sagt, dass er am Abend ins Theater geht. Wir flitzen auf die Bachwiese und arbeiten im Akkord – jetzt schon viel besser eingeschult. Leider schaffen wir die Fertigstellung nicht ganz. Das holen wir aber am Samstag Vormittag nach.

Es ist geschafft: Beide Tafeln stehen!!!



Danke, an euch alle, die ihr mit so viel Begeisterung und Freude, Hartnäckigkeit, Arbeitseinsatz und Fachwissen mitgeholfen habt!

Danke, an alle, die uns ehrenamtlich unterstützt haben, mit den Fotos, beim Design oder bei der Bereitstellung der Baustoffe!

Wenn man jetzt auf der Wiese steht und sieht, wie vielfältig das Leben ist, das sich bereits im ersten Jahr dort ansiedelt – trotz des kalten Wetters kann man neben den Pflanzen die verschiedensten Insekten beobachten und auch die Schwalben und Mauersegler haben das schon bemerkt – kann man nur staunen und dankbar sein über die Fähigkeit der Natur, sich zu regenerieren.


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